Vision über die Zukunft der Naturkosmetikbranche – Impressionen vom diesjährigen Naturkosmetik-Camp

Ein Wochenende mit spannenden Workshops, tollen Menschen und vielen wichtigen Impulsen für die kommende Zeit!

Für die Teilnehmenden wurde schnell klar, dass die Naturkosmetikbranche eine klare Linie zwischen sich und dem nicht zertifizierten Clean- bzw. Green Beauty-Bereich ziehen muss, um die hohen Ansprüche, denen nur zertifizierte NK gerecht werden kann, an die Konsument*innen zu kommunizieren. Dabei ist echte Transparenz aller Inhaltsstoffe essenziell, sodass Konsument*innen volle Klarheit geboten werden kann.

Die Naturkosmetikbranche wird sich künftig auch wichtigen Nachhaltigkeitsthemen widmen müssen, wie beispielsweise nachhaltigen Verpackungen. Hier kommt es vor allem auch darauf an, Konsument*innen auf dem Weg zu umweltfreundlichen und wiederverwendbaren bzw. recycelbaren Verpackungen aufzuklären und mitzunehmen.

Was allen Teilnehmenden nach wie vor fehlt, ist eine EU-weite eindeutige Definition des Begriffs Naturkosmetik, ähnlich der EU-Lebensmittelverordnung. Eine wünschenswerte Strategie wäre, dass auch die großen Naturkosmetikstandards enger zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und einen klaren Standpunkt vertreten zu können.

Eine weitere Herausforderung wird sein, dass Cosmetic Brands stärker im Social Media-Bereich präsent sein müssen. Hierbei können Kooperationen mit Influencer*innen ein wichtiger Bestandteil sein. Das Vermarkten der eigenen Marke ist essenziell, vor allem im Hinblick darauf, dass immer mehr Marken, auch großer Konzerne, die ursprünglich nicht im Naturkosmetikbereich angesiedelt sind, in den Markt drängen.

Auch wir, die GfaW haben einen Workshop mit dem Titel „Nachhaltigkeit als Unternehmens-strategie“ im diesjährigen Naturkosmetikcamp geleitet. Eine nachhaltige Unternehmensstrategie ist heute kaum mehr freiwillig. Viele Konsument*innen fragen danach und für Unternehmen sollte es im ureigensten Interesse liegen, die natürlichen und endlichen Ressourcen dieser Erde bewusst zu nutzen. Eine kontinuierliche Anpassung der unternehmerischen Prozesse ist dabei unabdingbar, um Nachhaltigkeit in all seinen Aspekten in die unternehmerische Praxis zu integrieren.

Für die Zukunft haben wir eine klare Vision: Die Naturkosmetikbranche muss sich nicht hinter selbsternannten grünen Marken verstecken – im Gegenteil! Wir von der GfaW und die anderen Teilnehmenden des Camps sind überzeugt, dass nur zertifizierte Naturkosmetik zukunftsfähig sein kann. Denn so wird gewährleistet, dass Mensch, Tier und Natur nicht zu Schaden kommen. Zertifizierte Naturkosmetik ist und bleibt die Königsdisziplin in der Kosmetikbranche!

Bild: NaturkosmetikCamp/Jasmin Walter Photography

Vision über die Zukunft der Naturkosmetikbranche – Impressionen vom diesjährigen Naturkosmetik-Camp

Ein Wochenende mit spannenden Workshops, tollen Menschen und vielen wichtigen Impulsen für die kommende Zeit!

Für die Teilnehmenden wurde schnell klar, dass die Naturkosmetikbranche eine klare Linie zwischen sich und dem nicht zertifizierten Clean- bzw. Green Beauty-Bereich ziehen muss, um die hohen Ansprüche, denen nur zertifizierte NK gerecht werden kann, an die Konsument*innen zu kommunizieren. Dabei ist echte Transparenz aller Inhaltsstoffe essenziell, sodass Konsument*innen volle Klarheit geboten werden kann.

Die Naturkosmetikbranche wird sich künftig auch wichtigen Nachhaltigkeitsthemen widmen müssen, wie beispielsweise nachhaltigen Verpackungen. Hier kommt es vor allem auch darauf an, Konsument*innen auf dem Weg zu umweltfreundlichen und wiederverwendbaren bzw. recycelbaren Verpackungen aufzuklären und mitzunehmen.

Was allen Teilnehmenden nach wie vor fehlt, ist eine EU-weite eindeutige Definition des Begriffs Naturkosmetik, ähnlich der EU-Lebensmittelverordnung. Eine wünschenswerte Strategie wäre, dass auch die großen Naturkosmetikstandards enger zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und einen klaren Standpunkt vertreten zu können.

Eine weitere Herausforderung wird sein, dass Cosmetic Brands stärker im Social Media-Bereich präsent sein müssen. Hierbei können Kooperationen mit Influencer*innen ein wichtiger Bestandteil sein. Das Vermarkten der eigenen Marke ist essenziell, vor allem im Hinblick darauf, dass immer mehr Marken, auch großer Konzerne, die ursprünglich nicht im Naturkosmetikbereich angesiedelt sind, in den Markt drängen.

Auch wir, die GfaW haben einen Workshop mit dem Titel „Nachhaltigkeit als Unternehmens-strategie“ im diesjährigen Naturkosmetikcamp geleitet. Eine nachhaltige Unternehmensstrategie ist heute kaum mehr freiwillig. Viele Konsument*innen fragen danach und für Unternehmen sollte es im ureigensten Interesse liegen, die natürlichen und endlichen Ressourcen dieser Erde bewusst zu nutzen. Eine kontinuierliche Anpassung der unternehmerischen Prozesse ist dabei unabdingbar, um Nachhaltigkeit in all seinen Aspekten in die unternehmerische Praxis zu integrieren.

Für die Zukunft haben wir eine klare Vision: Die Naturkosmetikbranche muss sich nicht hinter selbsternannten grünen Marken verstecken – im Gegenteil! Wir von der GfaW und die anderen Teilnehmenden des Camps sind überzeugt, dass nur zertifizierte Naturkosmetik zukunftsfähig sein kann. Denn so wird gewährleistet, dass Mensch, Tier und Natur nicht zu Schaden kommen. Zertifizierte Naturkosmetik ist und bleibt die Königsdisziplin in der Kosmetikbranche!

Bild: NaturkosmetikCamp/Jasmin Walter Photography