Über GfaW

Vision und Mission

Unsere Vision ist eine Welt, in der sich jedes Unternehmen als Teil des Ganzen versteht und seinen Erfolg anhand des Mehrwertes für den gesamten Planeten bewertet – kurz gesagt:

Nachhaltigkeit ist selbstverständlich!

Diese Vision ist die Basis unserer Mission: nachhaltiges Wirtschaften nicht nur zu definieren, sondern auch nach außen sichtbar zu machen. Denn nur dann können diese Nachhaltigkeitsleistungen von Verbraucher*innen als solche wahrgenommen und honoriert werden.

Diese Wertschätzung ist die Voraussetzung für eine Änderung des aktuellen Paradigmas hin zu einer enkeltauglichen und zukunftsfähigen Wirtschaft für den Planeten und für die Menschen. Nach dem Grundsatz „Die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht andersherum“ bieten wir Ihnen Lösungen an.

Bereits seit 2011 agieren wir, unserer Mission folgend, auf verschiedenen Ebenen. Dabei gelingt uns der Spagat zwischen einem starken Nachhaltigkeitsverständnis und dem Mechanismus einer freien Marktwirtschaft.

Mit dem CSE-Standard bieten wir Ihnen ein einmaliges, einheitliches Kriterium für unternehmerische Nachhaltigkeit. Der CSE-Standard dokumentiert, dass es in der heutigen Zeit möglich ist, nachhaltig zu wirtschaften und dies überprüfbar und transparent zu machen. Wir unterstützen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen dabei, nachhaltige Alternativen sichtbar zu machen beziehungsweise zu finden.

In verschiedenen Arbeitsgruppen und Expertenrunden diskutieren wir aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse und entwickeln Möglichkeiten, weitere Nachhaltigkeitspotentiale auszuschöpfen. Wir tragen dazu bei, die Deckungsgleichheit bzw. die Diskrepanz von Theorie und Praxis messbar und nachvollziehbar zu gestalten.

Mit unseren Produkt- und Unternehmenszertifizierungen tragen wir zur Transparenz im Bereich der Gütesiegel bei und wirken dem Prinzip des Greenwashings entgegen. Darüber hinaus beteiligen wir uns engagiert an politischen Diskursen zur Nachhaltigkeit und bringen so unser Know-how auf verschiedenen Ebenen ein.

Unser Team

Das Kernteam der GfaW wird durch den Beirat, die Büroassistenz und freie Mitarbeiter*innen in den Bereichen Marketing und IT verstärkt.

Sophie von Lilienfeld-Toal

Agrarwissenschaften (Dipl. Ing.)
Gründerin & Geschäftsführerin

Nina Bailer

Ernährungswissenschaften (Dipl Ing.)
Gesellschafterin

Isabell Rzepecki

Ökologische Landwirtschaft (M.Sc.), BWL (B.A.)
Öffentlichkeitsarbeit und Gesellschafterin

Prof. Dr. Hermann von Lilienfeld-Toal

Mediziner, Gesellschafter

Der GfaW-Beirat

Der Beirat untersützt die GfaW in inhaltlichen und strategischen Fragen.

Prof. Thomas Köbberling

Fachbereich Oecotrophologie, Hochschule Fulda

Dr. Annett Baumast

Dozentin für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Prof. Dr. Jens Pape

Leiter Fachgebiet Nachhaltige Unternehmensführung, Hochschule Eberswalde

Arbeitsweise der GfaW

Die GfaW ist Inhaberin der Standards CSE, NCP, NCS und NATURE THANX. Mit unseren Unternehmens- und Produktzertifizierungen können Hersteller*innen von nachhaltigen und ökologischen Produkten ihr konsequent nachhaltiges Handeln und Produzieren sichtbar machen und nach außen kommunizieren.

Unser zentrales Anliegen ist die Unterstützung der Verbraucher*innen auf dem Weg zu einer bewusst nachhaltigen Kaufentscheidung.

Verbraucher*innen können sich an den Zertifizierungen orientieren, auf die Qualität des Zertifikats vertrauen und so ganz leicht ökologische und nicht-ökologische Produkte sowie nachhaltig und nicht-nachhaltig erzeugte Produkte voneinander unterscheiden.

Die GfaW entwickelt die Kriterien der Standards, das Verfahren und die Gestaltung der Label. Intention und Entscheidungsgrundlage ist der Konsens zwischen den Standard-Nutzer*innen und den Expert*innen. Die Konsensbildung findet sich in der praktischen Umsetzung des Geschäftsalltags sowie der regelmäßigen Arbeitsgruppentreffen wieder.

Partner*innen und Kooperationen

Gemeinsam erreichen wir mehr als allein. Um Ihnen die bestmögliche Unterstützung für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen anzubieten, arbeiten wir mit folgenden Partner*innen zusammen:

Netzwerk und Arbeitsgruppen

Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich regelmäßig mit den Kriterien der GfaW-Standards, den Hintergründen ethischen Handelns und dem Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach einer nachhaltigen Wirtschaft und der Wirklichkeit im Handeln. Teilnehmende sind CSE-zertifizierte Unternehmen, Unternehmen, die ihre Produkte nach unseren Standards zertifizieren lassen, eingeladene Expert*innen, Zertifizierungsstellen und Interessierte.

Unsere Expert*innenrunde setzt sich aus der GfaW, Zertifizierungsstellen, Beirat, Wissenschaftler*innen und Label-Nutzer*innen zusammen. Regelmäßiger Ideen- und Wissenstransfer ist die Basis unseres Miteinanders. Gemeinsam entwickeln wir nachhaltige, also soziale, ökologische und ökonomische Anforderungen an Unternehmen und Organisationen.

Im Bereich der Rohstoffe, zielen wir auf eine Entfossilisierung. Lebensmittel und unverarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse können als „Bio“-Produkte ausgewiesen werden. Grundlage dafür ist die EU-Öko-Verordnung. Für Naturprodukte, die zwar land- oder forstwirtschaftlich erzeugt und verarbeitet, aber keine Lebensmittel sind, existiert eine vergleichbare Verordnung zur „Bio“-Qualität nicht.

Verbraucher*innen erwarten und fordern, dass selbstverständlich auch Naturprodukte so weit wie nur möglich in natürlichen Prozessen entstehen. Dementsprechend ist der Wunsch nach mehr Transparenz und Bio-Qualität groß.

Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den Weg für mehr Transparenz zu bereiten und die Qualität zu dokumentieren, zu sichern und sichtbar zu machen.

Aktuell ist der Ersatz petrochemischer Ausgangsmaterialien durch pflanzliche, manchmal auch tierische oder von Pilzen stammende Stoffe ein zentraler Fokus. Insbesondere bei der Herstellung von Naturkosmetik, ökologischen Wasch- und Reinigungsmitteln sowie Haushaltsartikeln wird mit dem Ersatz erhebliche Pionierarbeit geleistet. Geht es doch vor allem darum, die Funktionalität der Produkte zu gewährleisten bzw. noch zu verbessern.

Wenn die Rohstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs schließlich auch aus ökologischer Landwirtschaft stammen, dann entsteht ein wirkliches „Bio“-Non-Food-Produkt!

 Sollten Sie an der Teilnahme an einem Arbeitsgruppentreffen interessiert sein, dann finden Sie hier weitere Informationen:

Mitgliedschaften

Wir unterstützen durch unsere Mitgliedschaft folgende Institutionen

gfaw-mitgliedschaften-die-agronauten
gfaw-mitgliedschaften-bnw
gfaw-mitgliedschaften-entrepreneursforfuture

Kooperationen

Beratung

sustaineration

Die Nachhaltigkeitsberatung Sustaineration erweitert unser Beratungsangebot für nachhaltig wirtschaftender Unternehmen, insbesondere bei der Einführung der ISO 14001.

ClimatePartner

ClimatePartner kooperiert mit uns beim Nachhaltigkeitssiegel CSE. Zertifizierte Unternehmen erhalten attraktive Konditionen auf die CO2-Berechnung und deren -Ausgleich.
Damit runden wir unser Angebot des Messens, Bewertens und Kommunizierens von Nachhaltigkeitsleistungen kundenfreundlich ab.

inci-experts

Die inci-experts bieten Fachwissen in Sachen Chemie vom Labor bis ins Regal.

Zertifizierungsstellen

EcoControl GmbH

Zertifizierungsstelle mit dem Schwerpunkt ökologischer Non-Food-Bereich

Prüfgesellschaft ökologischer Landbau mbH

Zertifizierungs- und Kontrollstelle für ökologische Lebensmittel, Kosmetik und Naturprodukte

Bleiben Sie informiert mit dem GfaW-Newsletter!

Melden Sie sich jetzt an und bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftsethik.